In den meisten Regionen Südafrikas gelten die Monate April und Mai sowie der deutsche Herbst von September bis November als beste Reisezeit für Südafrika. In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm warm und Sie brauchen nicht mit übermäßig vielen Niederschlägen zu rechnen. In den Monaten August und September haben Sie die Möglichkeit, die üppige Landschaft zu genießen, da mehr Regen gefallen ist. Dies ist vor allem im Namaqualand möglich, wo Sie riesige Blumenteppiche bewundern können. Wenn Sie eine Safari unternehmen möchten, liegt die beste Reisezeit für Südafrika in den Monaten Juli bis Oktober. In diesen Monaten ist es sehr trocken und die Tiere sammeln sich an den wenigen Wasserstellen. Dies ist für Reisende ideal für Beobachtungen und für die Tierfotografie. Da Südafrika als Reiseland sehr beliebt ist, sollten Sie die Schulferien- bzw. Urlaubszeiten der Südafrikaner möglichst ausschließen. Diese sind in den Monaten Dezember und Januar sowie um Ostern rum und auch während der europäischen Sommermonate ist das Land mit Besuchern sehr frequentiert.
Das Klima spielt bei der Wahl einer Reiseregion eine sehr wichtige Rolle. Am liebsten möchte man in seinem Urlaub durchgängig schönes Wetter genießen. In den Ländern des Südlichen Afrikas sollte man sich aber vorab genau informieren, wo die beste Reisezeit für Wildbeobachtungen ist.
Die Länder im Südlichen Afrika kennen klar unterschiedene Jahreszeiten Sommer und Winter, die sich entgegengesetzt zu denen auf der nördlichen Halbkugel verhalten. So steigen die Temperaturen in den heißesten Sommermonaten Dezember und Januar in Namibia und Botswana bis über 35 Grad Celsius. Nur an der Atlantikküste, bleibt es, bedingt durch den Einfluss des kalten Benguelastroms, auch im südlichen Sommer angenehm kühl.
In den Wintermonaten Juli und August können die Temperaturen nachts bis unter den Gefrierpunkt fallen. Das niederschlagsarme Kontinentalklima weist hohe Temperaturschwankungen auf, sodass Wintertage häufig sonnenreich sind und Höchsttemperaturen bis zu 25 Grad erreicht werden.
Das Klima in Ostafrika ist für die Nähe zum Äquator untypisch trocken. In Kenia und in Tansania gibt es eine große Regenzeit von Ende März bis Anfang Mai und eine kleine Regenzeit von November bis Dezember. In der Region um den Victoria-See regnet es am meisten und ist es am heißesten. In Mosambik herrscht durch die Küstennähe und fehlende Höhenlagen ganzjährig ein schwülheißes Klima. In der Regenzeit von November bis April kam es in den vergangenen Jahren häufiger zu plötzlichem, verheerendem Starkregen und Überschwemmungen.
Urlaub am Indischen Ozean bietet tropische- oder subtropische Temperaturen. Diese Temperaturen sorgen das ganze Jahr über für perfekte Badebedingungen an den schönsten Badeorten der Welt. Es macht aber einen Unterschied, ob Sie entspannte Badeferien planen oder Ihre Zeit am Indischen Ozean aktiv verbringen möchten. So empfiehlt man gerade den Outdoorsportlern die Zeit von April bis Oktober – in diesem Zeitraum bewegen sich die Temperaturen auf einem niedrigeren Level, und lassen ein erhöhtes Tagespensum zu.
Namibia
Dünenlandschaft im Sossusvlei
Namibia
Regenzeit in Namibia - Wasser im Sossusvlei
Egal wann Sie im Jahr reisen möchten - wir finden immer das passende Zielgebiet für Sie! Sprechen Sie uns gerne an und wir machen Ihnen ein Angebot!
Grundsätzlich ist das Klima in Südafrika warm, sonnig und trocken. Die jährlichen Niederschläge nehmen von Südosten nach Nordwesten ab, während die Temperaturen gleichzeitig ansteigen. Südafrika lässt sich in drei Klimazonen unterteilen:
Westküste:
An der Westküste führt der kalte Benguelastrom zu trockenen und warmen Sommern und kühlen und feuchteren Wintern. Der Regen fällt vorwiegend von Juni bis September, wobei der Großteil mit bis zu 600 mm in der Region um Kapstadt niedergeht. Die Temperaturwerte liegen dort im südafrikanischen Winter bei 15 - 20 °C und im Südsommer bei 26 - 28 °C. In den trockeneren Gebieten nördlich von Cape Town führen deutlich geringere Niederschlagsmengen und Hitze häufig zu Dürren.
Ostküste:
An der Ostküste herrscht feuchtes und warmes Wetter. Verantwortlich ist der warme Agulhasstrom im Indischen Ozean. Die Südostpassate nehmen über ihm sehr viel Feuchtigkeit auf und transportieren diese in den warmen Sommermonaten von November bis März über das Land. Auf die feuchtwarme Küstenzone mit einer Jahresmitteltemperatur von 21 - 23 Grad und 1.000 mm Niederschlägen jährlich folgen die Drakensberge mit über 2.000 mm Jahresniederschlag.
Landesinnere:
Westlich davon ist das Wetter im hoch gelegenen Binnenland deutlich trockener. Die jährlichen Niederschläge treten hauptsächlich im südlichen Sommer zwischen Oktober und April auf und sinken von 800 mm bei Johannesburg im Osten auf unter 100 mm im Einzugsbereich des Oranje im Westen. Die mittleren Temperaturwerte steigen von Osten bis zur Küstenwüste der Namib im Westen an und erreichen im Sommer oft Werte von mehr als 30 °C. In kalten Winternächten kann es hier hingegen, ebenso wie in den Gebirgen, Frost geben und Schnee fallen.
Prinzipiell kann man das ganze Jahr über nach Südafrika reisen. Aufgrund der regionalen Unterschiede kann man jedoch bestimmte Jahreszeiten für eine Reise empfehlen. Die angenehmsten Reisemonate sind in vielen Gegenden Südafrikas April und Mai sowie September, Oktober und November. Sie können dann mit milden Temperaturen und geringen Niederschlägen rechnen.
Für die Kapregion ist der Zeitraum von Oktober bis März optimal.
Vor allem im Südfrühling (zwischen Anfang August und Ende September) zeigt sich die Natur im Namaqualand mit blühenden Blumenfeldern von ihrer schönsten Seite. Wieviel Blumen blühen, ist jedoch von Saison unterschiedlich. Wenn die Wintermonate feucht waren, sind die Blumenteppiche prächtiger. Sollte der Frühling wärmer als gewöhnlich sein, ist die Blumensaison kürzer, da die Blüten schneller verwelken.
Die beste Zeit um die Wale vor der Kapküste zu sehen ist jedoch von Juli bis Oktober.
Für die Regionen im Nordosten und die subtropische Ostküste sind hingegen die Monate im südlichen Winter von Juni bis August besonders geeignet.
Juli bis Oktober ist Südafrikas Zeit für Safaris. In dieser Zeit ist es in den großen Nationalparks trocken und die Tiere lassen sich relativ leicht an den Wasserlöchern beobachten. Nachts kann es im dann jedoch kalt werden.
Hingegen ist von Mitte Dezember bis Februar im Binnenland mit Hitze zu rechnen. An der Ostküste kann es außerdem unangenehm schwül sein.
Beachten Sie auch, dass die touristische Hauptsaison Südafrikas im Dezember und Januar, zu Ostern (südafrikanische Ferien) und in den Monaten Juli bis September (Ferien in Europa und Nordamerika) liegt. Buchungen für Unterkünfte in der Hauptsaison (vor allem in den Nationalparks) sollten lange im Voraus getätigt werden.
Das Klima in Namibia wird durch Regenarmut und hohe, tages- sowie jahreszeitlich stark schwankende Temperaturen charakterisiert.
Im Westen des Landes sind Niederschläge äußerst selten. Das Küstenklima wird durch den kalten Benguelastrom bestimmt. Dieser verhindert zusammen mit dem kräftigen Südwestwind die Wolkenbildung, sorgt aber regelmäßig für dichten Nebel. Die Temperaturen sind im Südsommer angenehm kühl, während es in den Wintermonaten auch tagsüber empfindlich kalt werden kann. Die Wassertemperatur erreicht 12 - 14 °C und lädt kaum zum Baden ein.
In der Wüste Namib ist es ganzjährig sehr warm. Sogar im Südwinter sind 25 °C normal. In den heißesten Monaten Dezember und Januar steigt das Thermometer tagsüber nicht selten über 40 °C, während es in den kältesten Monaten Juli und August nachts bis zum Gefrierpunkt sinken kann. Am Tage liegen die Temperaturen dann aber wieder bei rund 25 °C.
Im Binnenhochland ist es mit 100 - 400 mm Niederschlag allgemein feuchter. Es zeichnet sich durch heiße Sommer und milde Winter aus. Die Julitemperaturen liegen im Durchschnitt bei 13 °C. Nachts kann es dann sogar Frost geben. Zu Beginn der Regenzeit werden mit durchschnittlich 23 °C die höchsten Werte gemessen.
Der Caprivi-Streifen gehört hingegen zu den wechselfeuchten Tropen. Er wird heißem und feuchtem Klima geprägt. Die Luftfeuchtigkeit ist hier, im Gegensatz zu den anderen Landesteilen, sehr hoch. Zwischen Dezember und März muss in Namibia mit kurzen und heftigen Regenfällen gerechnet werden (Hauptregenzeit). Der Rest des Jahres ist weitestgehend trocken. Die Regenfälle werden von Südwesten mit 20 - 50 mm pro Jahr in Richtung Nordosten mit bis zu 800 mm jährlich im Caprivi-Streifen immer häufiger und ergiebiger.
Besonders empfehlenswert für eine Reise nach Namibia sind April/Mai sowie August bis Oktober. Dann liegen die Temperaturen tagsüber bei angenehmen 25°C und man hat immer einen strahlend blauen Himmel.
Im April und Mai wird man nur wenige andere Urlauber treffen und die Lodges sowie die Natur nahezu für sich allein haben. In dieser Zeit sinken die Temperaturen langsam auf angenehmes Niveau, auch regnet es weniger.
Von Juni bis Oktober sind die Tiere am besten zu beobachten: es ist trocken und die Tiere sind häufig an den verbliebenen Wasserlöchern zu finden. Im Atlantik sind Sichtungen von Walen zwischen Juli und November möglich.
Die touristische Hauptsaison für Namibia beginnt im Juli und endet etwa Anfang November. Buchungen für diesen Zeitraum sollten Sie möglichst früh abschließen, sonst ist es durchaus möglich, daß Sie nicht mehr den gewünschten Mietwagen oder keinen Übernachtungsplatz in der gewünschten Unterkunft bekommen.
Die Monate Dezember bis Februar sollten wegen der extrem hohen Temperaturen und der Regenfälle gemieden werden. Im Juni und Juli (Südwinter) kann es in Namibia nach Sonnenuntergang rasch empfindlich kalt werden.
Während der Weihnachtsferien in Namibia und Südafrika ist der touristische Andrang an der Küste (vor allem um Swakopmund) recht groß. Sollten Sie während dieser Zeit in der Region unterwegs sein, lohnt sich eine frühe Vorausbuchung.
Botswana zeichnet sich durch ein heißes und trockenes Savannen- und Halbwüstenklima aus. Die durchschnittlichen Temperaturwerte am Tag erreichen zwischen Dezember und März 35 °C. Auch in der Nacht sinkt es dann kaum unter 20 °C. Im Juni/Juli ist es für Europäer tagsüber recht angenehm, da das Thermometer um die 20 °C schwankt. In diesen Monaten ist jedoch im ganzen Land nachts Frost nicht ungewöhnlich.
Das ganze Jahr über sind Temperaturunterschiede von über 20 °C zwischen Tag und Nacht normal. Es darf also nicht nur in der kalten Jahreszeit der warme Pullover im Gepäck auf gar keinen Fall fehlen.
Die Trockenzeit ist mit sechs bis neun Monaten sehr lang und fällt in die kühlen Monate. Der meiste Niederschlag kommt in Form kurzer, aber heftiger Platzregen und Gewitter mitten in der warmen Jahreszeit von Dezember bis März, sodass er wegen der hohen Temperaturen größtenteils rasch wieder verdunstet. In dieser Zeit erreicht die Luftfeuchtigkeit Werte von bis zu 80 %.
Im Jahr fällt in weiten Teilen des Landes nur etwa 250 - 500 mm Regen, wobei die höchsten Mengen im Südosten um die Hauptstadt Gaborone erreicht werden. In der Kalahariwüste im Grenzgebiet zu Namibia erreicht die Niederschlagsmenge jedoch lediglich maximal 100 mm pro Jahr.
Die beste Reisezeit um in den Nationalparks Tiere in freier Wildbahn zu beobachten ist der Zeitraum von Juni bis Oktober. Denn dann finden sich die Tiere an wenigen Wasserlöchern ein und lassen sich leicht aufspüren. In dieser Periode ist es trocken, tagsüber ist es warm bis heiß, nachts kalt.
Das angenehmste Wetter in Botswana herrscht in der Zeit von April bis Oktober. Im April und Mai regnet es nur hin und wieder, Juni und Juli sind die kältesten Monate in Botswana. Von August bis September steigen die Temperaturen in Botswana nach und nach an, die Luftfeuchtigkeit in diesen Monaten beträgt etwa 40 %. Ab Oktober steigt die Luftfeuchtigkeit und Nachmittagsschauer treten auf.
Während der Regenzeit (Dezember bis März) ist es dagegen fast unmöglich, eine Safari zu unternehmen. Nicht nur sind dann einige Straßen unpassierbar und Temperaturen hoch. Viele Reiseveranstalter bieten während dieser Monate auch überhaupt keine Touren an. Das Okavango-Delta bleibt fast völlig unzugänglich, da die Touristencamps in dieser Zeit größtenteils schließen (vor allem im Januar und Februar). Es ist dann auch sehr schwierig, Tiere zu beobachten, da sie überall genügend Wasser und Futter finden.
Zu beachten ist außerdem, dass von Anfang Dezember bis Mitte Januar in Südafrika die großen Ferien liegen, sodass viele Plätze ausgebucht sind. Allgemein ist zusagen, daß viele Unterkünfte in botswanischen Nationalparks lange im Voraus ausgebucht sind. Hier sollten Plätze etwa ein Jahr vor der Reise reserviert werden.
In Tansania herrscht tropisches Klima. Es gibt jedoch, bedingt durch die jeweilige Höhenlage, große regionale Differenzen. Die Jahresdurchschnittstemperatur sinkt daher von 26 °C in der Küstenebene auf 23 °C in 1.200 m und auf 18 °C in 1.700 m Höhe. An der Küste ist es immer feucht und heiß mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Auf dem Zentralplateau im Landesinneren sind die Temperaturen niedriger, auch die Luftfeuchtigkeit ist nicht so hoch. Tagsüber ist es heiß und nachts sehr kühl. Die Zone rund um die Großen Seen im Westen lässt sich mit dem Küstenklima vergleichen. Es gibt viel Niederschlag und die Luftfeuchtigkeit sowie die Temperaturen sind höher als im Landesinneren.
Ein gemäßigtes Klima besitzen die Usambara-Berge. Nur in den beiden Regenzeiten (November und Dezember, März bis Mai) ist es heiß und die Luftfeuchtigkeit hoch.
Im Nordosten und Norden Tansanias kommt es zu zwei Regenzeiten pro Jahr: eine große von März bis Mai und eine kleine im Oktober/November. Richtung Süden und Südwesten gibt es nur noch eine Regenzeit von November/Dezember bis April. In der Küstenregion regnet es ganzjährig, wobei im April/Mai die heftigsten Niederschläge fallen. Von Juni bis September ist es am trockensten.
Die nach Südosten ausgerichteten Hänge der Gebirge erhalten mit 1.500-2.000 mm die höchsten, die Sohlen der Grabenlandschaften mit
nur 500 mm die niedrigsten Jahresniederschläge. In den weiten Plateaulandschaften und in den Küstenebenen fallen 500-1.000 mm Regen.
Je nach Ziel der Reise sind auch die Empfehlungen für die Reisezeiten sehr unterschiedlich. Als am angenehmsten gelten die Monate Juni bis September. In diesem Zeitraum sind die Tagestemperaturen nicht zu hoch, es ist relativ trocken und in den Nächten kühlt es sich angenehm ab. In den Juli und August fallen auch die großen Tierwanderungen in der nördlichen Serengeti.
Der Norden Tansanias kann auch von Dezember bis Februar besucht werden.
Trecking-Touren auf den Kilimandscharo sind generell das ganze Jahr über möglich, wobei sich die Trockenzeiten besonders anbieten. Für Gipfelbesteigungen des Kilimandscharo werden am häufigsten die Monate Januar und genannt: in dieser Zeit ist es am Berg vergleichsweise warm und die Sicht auf den Hauptgipfel ist oft ungetrübt. In diesen beiden Monaten kommen jedoch auch die meisten Wanderer und Bergsteiger zum Kilimandscharo. Ruhiger ist es am Berg in den Monaten im März, Juni und Oktober.
Die touristische Hauptsaison für Tansania liegt in den Monaten Juli und August.
Meiden sollte man die Monate März bis Mai. Aufgrund der teilweise starken Niederschläge sind während der Regenzeit viele Straßen nicht befahrbar. Auch die Nationalparks sind dann nur schwer zugänglich und viele Lodges schließen.
Mosambik gehört fast vollständig zu den wechselfeuchten Tropen mit einer feuchten und einer trockenen Jahreszeit. In der Regenzeit, die von Oktober bis März dauert, fallen rund 80% der Jahresniederschläge. Die Regenmenge schwankt je nach Region zwischen 600 und 1.500 mm pro Jahr. In Mosambik sind drei Klimazonen zu unterscheiden:
Nördliche Küste:
Mosambik KarteIn der nördlichen Küstenzone bis etwa zum Sambesi gibt es das ganze Jahr über nur geringe Temperaturschwankungen. Die Durchschnittstemperaturen am Tag betragen von Oktober bis Mai um die 32 °C. In den übrigen Monaten ist es mit Temperaturen um die 29 °C nur geringfügig kühler. Auch nachts schwankt das Thermometer ganzjährig nur um wenige Grad zwischen durchschnittlich
20 und 24 °C. In den Monaten Oktober bis März weht hier der Nordostmonsun, der feuchte Luftmassen und Niederschläge mit sich bringt, während die übrigen Monate von trockenen Südwestwinden bestimmt werden.
Südliche Küste:
Die südliche Küstenregion wird vom Südost-Passat beeinflusst und weist gemäßigtere Temperaturen sowie stärkere Temperatur- und Niederschlagsschwankungen als der Norden auf. Die heißesten Monate liegen im mosambikanischen Sommer zwischen Oktober und März. Dann ist es sehr schwül. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen bei etwa 30 °C, häufig aber auch darüber. Im Südwinter ist es mit tagsüber rund 24 °C nicht ganz so heiß, wird nachts dann mit 13-14 °C aber recht frisch. Die Regenzeit ist hier ausgeprägter als im Norden und fällt ebenfalls mit den heißen Sommermonaten zusammen.
Inland:
Am heißesten ist das Klima im Inland von Mosambik. Im Oktober werden hier nicht selten Temperaturen um die 37°C gemessen. Im Juni und Juli kühlt es tagsüber bis auf 28 °C ab. Auch hier fällt der meiste Niederschlag zwischen Oktober und März.
Für den Besuch in Mosambik eignet sich die Trockenzeit von April/Mai bis September/Oktober am besten. Dann gehen die Temperaturen auf angenehme Werte herunter, es fällt nur selten Regen und die Schwüle lässt nach. Zudem kann man die Verkehrswege ohne Probleme nutzen. Von einer Mosambikreise in den Monaten Januar, Februar und März ist hingegen abzuraten. In dieser Zeit sind die Regenfälle sind am heftigsten. Es muss mit starken Überschwemmungen und unpassierbaren Straßen gerechnet werden.
Der ganzjährig wehende Südostpassat sorgt auf Mauritius für ein angenehmes und tropisches Klima. Bei gemäßigten Temperaturen - im Inselinneren beträgt die mittlere Jahrestemperatur zwischen 19 und 20 °C, im Küstenbereich 23 bis 24 °C – gibt es nur zwei Jahreszeiten: die feucht-warme Sommerzeit von November bis April mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen zwischen 25 und 30 °C und dem vergleichsweise trockenen, im Mittel etwa 5 - 7 °C kühleren Südwinter von Mai bis Oktober. In dieser Periode schwanken die Höchsttemperaturen zwischen 19 und 25 °C. Zwar ist der Südwinter auf Mauritius die trockenere Jahreszeit; doch treten auch dann häufige Regenschauer auf.
Während des feucht-warmen Sommers wird die Insel gelegentlich von tropischen Wirbelstürmen getroffen. Aber auch die "normalen" Südostpassate bringen der Ostseite der Insel und den Bergen Gewitter mit hohen Niederschlägen von jährlich insgesamt 1.800 bis etwa 2.100 mm, allerdings meistens nachts. Rund 1.500 mm sind es immerhin noch im Regenschatten der Berge auf der Nordwestseite. Daher scheint hier häufiger die Sonne und es ist im Allgemeinen auch etwas wärmer.
Am besten reist man kurz vor oder kurz nach der Hauptregenzeit nach Mauritius, wenn es angenehm warm und sonnig ist und die Niederschläge schon nachgelassen bzw. noch nicht wieder eingesetzt haben.
Das tropisch-maritime Klima der Seychellen ist ein Traum für jeden Urlauber. Es wird durch den Wechsel vom feuchteren Nordwestmonsun von Dezember bis März und dem trockeneren Südostpassat, der von Mai bis Oktober weht, beeinflusst. Während der feuchten und wärmeren Periode von Dezember bis März kommt es zu oft heftigen Regenschauern und Gewittern, die teilweise einige Stunden anhalten können. Man darf sich dadurch aber nicht abschrecken lassen. Denn auch in dieser Zeit gibt es viele Sonnentage.
Auch in der trockenen und etwas kühleren Zeit von Mai bis Oktober sind Regenfälle nichts Ungewöhnliches. Das Wetter ist in diesen Monaten jedoch generell angenehmer als während der feuchteren Jahreszeit, da dann die Temperaturen etwas geringer sind. Allerdings weht dann häufig ein recht kräftiger Wind und die See ist verhältnismäßig rau. Von tropischen Wirbelstürmen werden die Inseln nicht getroffen.
Da die Seychellen in den Tropen liegen, kann man das ganze Jahr über mit sommerlichen Luft- und Wassertemperaturen rechnen und prinzipiell immer in das Inselparadies fliegen. Einzig der Niederschlag sorgt dafür, sich Gedanken über den Zeitpunkt einer Reise zu machen. Die beste Reisezeit für die Seychellen liegt daher zwischen Mai und Oktober. In diesem Zeitraum ist es ähnlich warm wie in den übrigen Monaten, es fällt aber durch den trockenen Südostpassat wesentlich weniger Niederschlag. Dadurch wirkt auch die Luftfeuchtigkeit weniger unangenehm. Die touristische Hochsaison auf den Seychellen liegt in den Monaten Juni und Juli.
Im Oman herrscht subtropisches Klima, das aber auch maßgeblich durch den Monsun beeinflusst wird. Dadurch sind die klimatischen
Bedingungen für ein Land der arabischen Halbinsel recht abwechslungsreich.
Die Küstenregion im Norden besitzt milde Winter mit Tagesdurchschnittstemperaturen von ca. 20-25 °C sowie heisse, trockene Sommer, in denen das Thermometer bis auf über 40 °C ansteigt. Das Hitzegefühl wird durch den Gharbi, einen heißen Fallwind aus dem Omangebirge, noch verstärkt. Die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht halten sich in Küstennähe in Grenzen; das Thermometer bleibt also auch nachts im Sommer relativ hoch. Die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über gleichbleibend hoch, während der Niederschlag mit 100 mm jährlich recht niedrig ist.
Im nordöstlichen Hadschar-Gebirge sind die Winter kühl, die Sommer hingegen warm und feucht. Die Temperaturen fallen in den Wintermonaten oft bis unter den Gefrierpunkt. Der Niederschlag, der insgesamt 400 - 500 mm erreicht, besteht dann oft aus Schnee.
Im Sommer schwanken die Tages- und Nachttemperaturen stark, die Durchschnittstemperatur am Tag erreicht bis zu 30 °C.
Das Landesinnere besteht aus sehr trockenem Wüstengebiet. Die Winter sind mild mit Tagestemperaturen um die 25 °C. Im Sommer können hier mit über 50 °C die höchsten Temperaturen des Landes erreicht werden. Wie in den Wüsten üblich schwanken die Tages- und Nachtwerte erheblich und die Luftfeuchtigkeit ist deutlich geringer als an den Küsten.
Im Süden Omans herrscht beinahe tropisches Klima. Die Wintertemperaturen bewegen sich zwischen 20 und 28 °C. Im Sommer ist es heiß, aber meist erträglich mit Werten um die 30°C, die allerdings auch in der Nacht kaum sinken. In den Sommermonaten regnet es im Süden aufgrund des Monsuns mit 400 - 500 mm reichlich und sorgt mitten in der größten Hitze für eine grüne Landschaft. Die Luftfeuchte steigt deutlich an, was zu Nebelbildung und gelegentlichem Sprühregen führt.
Die beste Zeit, um in den Oman zu reisen, ist im Winter von November bis Mitte März. Die Tagestemperaturen liegen dann etwa bei angenehmen 25 °C, es gibt nur sehr wenige Regentage und man besitzt eine gute Sicht. Dieser Zeitraum ist jedoch auch die touristische Hauptsaison für Oman. Die Sommer in Oman sind hingegen sehr unangenehm, da es dann sehr heiß, schwül und dunstig werden kann.
APOSA tours
Andrea Pogoda
Heßstr. 76c
80798 München Germany
Telefon: +49 (0) 89 – 230 247 24
© 2022 APOSA tours Inh. Andrea Pogoda