Im fernen Afrika gibt es noch ein Land, in dem es möglich ist sich in einer Landschaft zu verlieren, in der es mehr Tiere gibt als Menschen. Namibia hat seine fantastischen Wüsten, seinen Canyon, der Etosha Nationalpark und seine endlosen Savannen. Urlaub in Namibia bedeutet vor allem, das Gefühl von grenzenloser Freiheit und Stille zu erleben, insbesondere in den weit ausladenden Wüstenregionen.
Die höchsten Sterndünen, die älteste Küsten-Wüste, der zweitgrößte Canyon der Welt, geschützte Bestände bedrohter Tiere wie des Weißen Nashorns – diese Aufzählung landschaftlicher, geologischer, botanischer und zoologischer Höhepunkte könnte sich beliebig fortführen lassen.
Namib, die endlose „Ebene“, gab dem riesigen Land seinen Namen. Namibia erstreckt sich zwischen der Kalahari-Wüste im Osten (Wendekreis-Wüste) und dem Atlantischen Ozean im Westen.
Der bis zu 130km breite Wüstenstreifen wird im Osten von einer 2.000m hohen Randstufe begrenzt, mit der sich das zentrale Hochland über das Trockengebiet erhebt. Nach Osten hin senkt sich diese Ebene hinunter zum Becken der Kalahari mit rotsandigen Dünen und ausgetrockneten Salzpfannen.
Mehrere Gebirge unterbrechen die Hochlandebene. Namibias höchster Berg ist der Königstein, der mit 2.573m das Brandberg-Massiv nördlich von Swakopmund überragt.
Flüsse, Riviere genannt, haben ihre gewundenen Schluchten in das Gestein gegraben, doch die meiste Zeit führen sie kein Wasser. Nach Regenfällen jedoch kann sich das staubtrockene Flussbett in einen reißenden Strom verwandeln.
Trotz der teilweisen extremen klimatischen Bedingungen weist Namibia eine überraschende Vielfalt von Tieren und Pflanzen auf. In den Nationalparks haben wirklich alle bedeutenden afrikanischen Groß- und Kleinwildarten ein Zuhause gefunden. Die Pflanzenwelt vertritt eine Vielzahl genügsamer Wüsten- und Steppenpflanzen wie Köcherbäume, Akazien und diverse Sukkulentenarten.
Auf Pirschfahrten in offenen Safarifahrzeugen erleben Sie Namibia hautnah. Die Pirschfahrten finden jeden Morgen und Nachmittag statt und Sie haben die Möglichkeit, die vielen einheimischen Säugetiere und Vögel zu bewundern. Die morgendliche Pirschfahrt beginnt bei Sonnenaufgang und das besondere Licht des frühen Morgens schafft eine einzigartige Stimmung.
Wenn Sie das das Lagerfeuer dem Büffettisch, den Sternenhimmel dem Hotelzimmer und den Schlafsack dem Daunenbett vorziehen, dann sind Sie auf einer Zelt-Safari in Namibia genau richtig. Auf diese Weise werden Sie Land und Leute, die Tier- und Pflanzenwelt und die Wüsten und Berge Namibias intensiv kennen lernen.
Eine Lodge-Safari ist für all diejenigen, die den gewissen Komfort im Urlaub schätzen und nicht missen möchten. Sie können den familiären Charme einer Gästelodge kennenlernen oder in den sogenannten „Tented Camps“ eine Mischung aus Zeltabenteuer und festen Unterkünften genießen.
Bei einer Familien-Safari wird speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingegangen. Sie als Eltern kommen gemeinsam mit Ihren Kindern ebenfalls auf Ihre Kosten, werden aber vor allem mit Ihren Kindern einen Urlaub in Namibia erleben, an den Sie sich noch Jahre später gemeinsam erinnern können und der damit eine Verbundenheit schafft, die nur durch eine solche Reise und das gemeinsame Outdoor Erlebnis möglich ist.
„Es gibt nichts, was unsere Seele heilen könnte – nur unsere Sinne!" (Oscar Wilde)
Ob es nur zur Entspannung ist oder vielleicht der Beginn zu einem gesünderen Lebensstil, lassen Sie sich bei den verschiedenen Wellness Behandlungen verwöhnen. Die einen lassen sich im Freien massieren, um Verspannungen zu lockern. Andere wählen eine Thalasso-Anwendung mit Meerwasser aus der Lüderitzbucht oder eine Gesichtsbehandlungen nach der Baobab-Methode.
Namibia bietet die idealen Plätze, kombiniert mit Wellness, Natur und Wildnis pur. Namibia ist bekannt für seine unberührte Natur, saubere Luft, viel Sonnenschein, Reichtum an Wild und eine raue Schönheit der Landschaften, welche ein ungekanntes Freiheitsgefühl vermitteln. Namibia bietet Plätze, wo Sie sich ganz privat zurückziehen können und tagelang keine Menschenseele treffen werden.
Nach einer staubigen und anstrengenden Rundreise durch Namibia ist eine Wellness-Lodge der ideale Ort um zu Entspannen und die Eindrücke nochmals Revue passieren zu lassen. Sie werden entspannt, verjüngt und mit einer neuen Perspektive wieder nach Hause fahren.
Viele Familien scheuen eine lange Flugreise, da es viel einfacher erscheint Kind und Kegel in das eigene Fahrzeug zu packen und irgendwohin in den Süden zu fahren. Flugreisen können aber auch einfach sein: keine Staugefahr, Nachtflüge erleichtern den langen Flug und aufgrund der geringen Zeitverschiebung von nur einer Stunde gibt es keinen Jet-Leg.
Die gute Infrastruktur ermöglicht es Ihnen, individuell mit dem Mietwagen oder Geländewagen das Land zu bereisen. Obwohl die meisten Verkehrswege in Namibia Schotterstraßen (Gravelroad) sind, sind sie aber durchaus PKW-tauglich sind und ermöglichen ein zügiges Vorwärtskommen. Mit Kindern sollte man sowieso kurze Etappen einplanen.
Viele Unterkünfte in Namibia haben familiengerechte Zimmer und bieten spezielle Aktivitäten für Kinder an. Hier findet jedes Familienmitglied je nach Wunsch Unterhaltung und Spaß oder Ruhe und Entspannung. Kinder haben auf den weitläufigen Farmgeländen die Freiheit zu toben und zu spielen.
Wer einen Familienurlaub plant, sollte auch immer das Wetter mit einkalkulieren. Aber lässt sich das Wetter wirklich zuverlässig für Monate vorhersagen? Die Antwort heißt: "Ja, für Namibia schon". In den Monaten Mai bis Dezember kann man mit einer ca. 95% Wahrscheinlichkeit von trockenen, sonnigen Wetter ausgehen.
Auch die Gesundheit spielt eine große Rolle. Da in Namibia ein trockenes, eher wüstenhaftes Klima vorherrscht ist mit den vielgefürchteten tropischen Krankheiten nicht zu rechnen. Selbst die Gefährdung durch Malaria ist nur auf die nördlichen Regionen des Landes beschränkt und auch dort je nach Jahreszeit und Region unterschiedlich stark ausgeprägt.
Namibia ist ein hervorragendes Land für eine Menge an Funsportarten. Eine sehr gute Infrastruktur und eine Landschaft die Seinesgleichen sucht prädestinieren Namibia für unsere Bikeaktivitäten. Spektakuläre Routen über zahlreiche Bergpässe sind ein Traum für jeden Mountainbike Fahrer.
Während einer Quad Bike Tour durch die Wüste steigt der Adrenalin Pegel und es bieten sich Ihnen ausgezeichnete fotografische Gelegenheiten.
Das Naukluft Gebirge mit seinen schroffen Felsmassiven und tief eingeschnittenen Flusstälern erhebt sich rund 1.000 Meter über die Umgebung. Die höchsten Erhebungen erreichen 1.949 m. Die Berge sind ein Wanderparadies. Hier gibt es sehr anspruchsvolle aber auch leichte Wandermöglichkeiten. "Die Wüste lebt": die Tier-und Pflanzenwelt in der Namib hat sich den klimatischen Verhältnissen erstaunlich gut angepasst und bei Wüstenwanderungen wird Ihr Ranger Ihnen das Geheimnis des Überlebens in der Wüste genau beibringen.
In vielen Teilen Namibias sind die Straßen naturbelassen, aber gut unterhalten. Doch viele Strecken sind nur noch mit einem 4x4-Fahrzeug befahrbar und deshalb ein spezielles Erlebnis, abseits der meistbefahrenen Routen die Landschaft zu erleben. Eine 4x4 Selbstfahrertour ist für wahre Abenteurer geeignet, die die Natur lieben und Namibia auf eine ganz besondere Weise kennenlernen wollen.
Windhoek
Die Hauptstadt von Namibia ist mit 306.000 Einwohnern die größte Stadt Namibias und liegt auf 1.650 Meter Höhe. Das „Städtchen“ liegt malerisch in einem Talkessel, umgeben von den Erosbergen im Osten, den Auasbergen im Süden und dem Khomas Hochland im Westen und Norden. In Windhoek erleben Sie eine Vielzahl an Völkern und Kulturen und die Spuren und der Einfluss der deutschen Kolonialzeit sind allgegenwärtig. Sehenswürdigkeiten wie der Tintenpalast, die Christuskirche, das Parlamentsgebäude, das Reiterdenkmal und die „Alte Feste“ lassen sich bequem an einem Tag erkunden.
Kalahari
Charakteristisch für die Kalahari Region sind die langen, parallel verlaufenden roten Sanddünen, die meist mit hohen Grasbüscheln bewachsen sind. Diese faszinierende Landschaft ist Heimat vieler Tierarten wie Springbock, Gemsbock und Strauß. Ideal für Naturliebhaber, Photographen und Ruhesuchende.
Köcherbaumwald
Der Köcherbaum oder Quivertree ist besonders im heißen und trockenen Süden Namibias heimisch. Die bis zu 9 Meter hohen Gewächse sind Sukkulenten. Sie passen sich an die extremen Umweltbedingungen an, indem sie in ihrem Stamm Wasser speichern. Köcherbäume blühen erstmals nach 20 bis 30 Jahren und können bis zu 300 Jahre alt werden. Das Holz ist sehr leicht und innen schwammig. Da sich Stamm und Äste leicht aushöhlen lassen, wurden sie von den einst hier lebenden Buschmännern als Köcher für ihre Pfeile benutzt und verdanken ihnen auch ihren Namen. Etwa 250 Köcherbäume stehen in der Nähe von Keetmanshop.
Fish River Canyon
Der Fish River Canyon ist nach dem Grand Canyon in den USA der zweitgrößte Canyon der Erde.
Bis zu 500 Meter tiefe Schluchten schlängeln sich auf einer Länge von etwa 160 km durch eine schier endlose, steinige Halbwüste. Die Stille und die Kargheit lassen einen den Alltag vergessen und ganz zur Ruhe kommen. Für Aktive führt eine Wanderstrecke durch die Schlucht, die in vier bis fünf Tagen zu bewältigen ist.
Lüderitz & Kolmanskuppe
Die farbenprächtige Gründerstadt Namibias wird von einem rauhen Seeklima am Rande der Namib beherrscht. Die Bucht von Lüderitz wurde bereits im Jahre 1488 von dem portugiesischen Seefahrer Bartholomeu Diaz entdeckt. Heute leben die Menschen neben dem Tourismus und dem Diamantenabbau hauptsächlich von der Fischerei. In der Geisterstadt Kolmanskuppe können die alten Häuser, die durch die Sandverwehungen zum Teil verschüttet sind besichtigt werden.
Twyfelfontein
Twyfelfontein bedeutet „zweifelhafte Quelle“ und beherbergt eine der umfangreichsten Fundstätten von Felsgravuren auf der Welt. Die im Jahre 1953 entdeckten Felsmalereien stellen Malereien der Buschmänner und der Tierwelt dar. Die meisten der über 2.500 Felsgravuren dürften ein Alter von 500 bis 10.000 Jahre haben. 2007 wurden sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Wenige Kilometer von Twyfelfontein entfernt befinden sich weitere Attraktionen, die als "Orgelpfeifen" bekannten Basaltsäulen und der "Versteinerte Wald" mit seinen 300 Millionen Jahre alten Baumstämmen.
Epupa Falls
In der Sprache der Herero heißt epupa fallendes Wasser – beschreibt den Klang und den Schaum, den das die Felsen hinunter tosende Wasser verursacht. Das Donnern der Fälle hört man schon von Weitem und die wahre Größe wird erst von einem Aussichtspunkt sichtbar. Neben dem Hauptfall, gibt es eine Reihe kleinerer Nebenfälle wo das Wasser 40 Meter in die Tiefe stürzt. Der Kunene zieht sich wie ein grünes Band durch die Landschaft – ein beeindruckendes Bild.
Skelettküste
Mit der Skelettküste, einer der ältesten Gesteinsformationen unseres Planeten überhaupt, berührt die Namib im Norden das Meer. Der schauerliche Name hat geschichtliche Wurzeln, die das Ende zahlreicher Seefahrerleben bedeutet haben. Die tosende Brandung, der oftmals dichte Nebel und die heimtückische Strömung ließen zahlreiche Schiffe stranden. Ebenso Wale verloren aus demselben Grund ihr Leben. So war die Skelettküste stets übersät mit Schiffswracks sowie menschlichen und tierischen Skeletten.
Swakopmund
Das Seebad Swakopmund besticht durch seine Kolonialbauten und bietet mit den zahlreichen touristischen Attraktionen einen Kontrast zum ansonsten recht ruhigen und kargen Namibia. Wenn man aus der Wüste kommt erfreut man sich an den zahlreichen Geschäften, wo man schöne Souvenirs ersteigern kann. Im Café Anton kann man sich dann bei einer Schwarzwälderkirschtorte wieder stärken. Auch das Umland hat viel zu bieten: neben Bootsfahrten zur Robbenkolonie kann man auf dem Quadbike die Dünenlandschaft erkunden.
Waterberg
Das 20 km breite und 50 km lange Waterberg Plateau östlich von Otjiwarongo erhebt sich rund 200 Meter aus der umgebenden Ebene. Es besteht aus porösem Sandstein und bietet eine üppige, grüne und besonders artenreiche Vegetation. Es wurden zahlreiche bedrohte Tierarten angesiedelt u.a. Breit- und Spitzmaul-Nashörner, Antilopen sowie Streifengnus.
Die Region ist bekannt durch den Hereroaufstand 1904, als rund 40.000 Hereros von deutschen Kolonialsoldaten in der Schlacht am Waterberg blutig niedergeschlagen wurden.
Sossusvlei
Das Sossusvlei – Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste – ist eine von mächtigen Sanddünen umschlossene Lehmsenke („Vlei”). Die Dünen erreichen teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Vor allem morgens erwartet Sie ein fantastisches Farbspiel, wenn die Dünen sich in den unterschiedlichsten Rottönen präsentieren.
Die Stimmung ist einzigartig, wenn man die Düne erklimmt und den Blick über die Dünenlandschaft in die unendliche Weite schweifen lässt – einfach atemberaubend.
Namibi Naukluft Park
Der Park ist eine ökologische Schutzregion in der ältesten Wüste der Welt, der Namib-Wüste. Schroffe Berge, tiefe Flusstäler und endlose Dünenfelder zeichnen diese grandiose Landschaft aus. Das Naukluft Gebirge mit seinen schroffen Felsmassiven und tief eingeschnittenen Flusstälern erhebt sich rund 1.000 Meter über die Umgebung. Die höchsten Erhebungen erreichen 1.949 Meter.
Er bietet zahlreiche Wandermöglichkeiten und wunderschöne Unterkünfte, die wie Oasen in der kargen Landschaft liegen, ideal um die Seele baumeln zu lassen.
Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark im Norden Namibias gehört zu den großen Tierreservaten der Erde (22.275 km²) und gilt als einer der herausragenden Wildparks Afrikas. Der Park beherbergt weit über hundert Säugetierarten, darunter Elefanten, Geparden, Leoparden, Spitzmaulnashörner, Streifengnus, Giraffen, Steppenzebras und seltene Antilopenarten sowie 340 verschiedene Vogelarten. Der besondere Reiz liegt allerdings, wie überall in Namibia, in der Leere und Weite. So wird ein Großteil des Parks von der weißen, salzverkrusteten Etosha-Pfanne eingenommen.
Caprivi
Der Caprivi Streifen ist ein 400 km langer schmaler Landstreifen im äußersten Nordosten Namibias. Er fällt in die tropische Klimazone und ist die wasserreichste Region in Namibia. Grund dafür sind nicht nur die Niederschläge, sondern eine Reihe von mächtigen Flüssen, Okavango, Kwando und Zambesi, die alle in Angola entspringen und eine riesige Region entwässern. Der Wasserreichtum im Caprivi sorgt für einen großen Wildbestand. Besonders zahlreich sind die Elefanten. Rund 200 km östlich von Rundu liegt eines der landschaftlichen Highlights im westlichen Teil des Caprivi, die Popa Falls. Es handelt sich dabei weniger um Wasserfälle als um Stromschnellen. Der Okavango durchbricht hier ein 4 Meter hohes Felsenriff in seinem Flussbett. Umgeben sind die Fälle von paradiesisch schöner Natur.
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