Wenn Sie Ihre Augen schließen und an Afrika denken, dann kommen Ihnen sicherlich Bilder von Tansania und Ostafrika in den Sinn: der schneebedeckte Kilimandscharo, die endlosen Landschaften der Serengeti, wo wilde Tiere in Gemeinschaft mit den buntgeschmückten Massai leben und traumhafte Sandstrände auf Sansibar. Tansania besitzt die tierreichsten Nationalparks Afrikas. Eine Safari in der berühmten Serengeti, dem Ngorongoro Krater, Aruhsa Nationalpark, Tarangire Nationalpark, Lake Manyara Nationalpark oder sogar die Besteigung des Kilimanjaro, dem höchsten Berg Afrikas werden zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Tansania bedeutet Afrika pur! Denn nirgendwo sonst auf der Welt wurden so viele Tierfilme gedreht wie in Ostafrika. Legendäre und berühmte Safari Spielfilme wie „Hatari“ mit John Wayne und Hardy Krüger und Serien wie „Daktari“ mit dem schielenden Löwen Clarence wurden hier in Tansania in der Serengeti oder im Ngorongoro Krater gedreht. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Safari-Tier-Dokumentationen von Walt Disney oder Professor Grzimek mit: „Die Serengeti darf nicht sterben!“.
Das Land verzaubert seine Safari-Besucher mit einmaligen Höhepunkten. Der faszinierende Ngorongoro Krater oder die weiten Ebenen der Serengeti, Schauplatz der größten Tierwanderung Afrikas mit fast 2 Millionen Gnus und Zebras, sind berühmte Ziele und traumhafte Erlebnisse einer jeden Tansania Reise. Es lohnt sich besonders, dieses Spektakel auf einer Flugsafari zu erleben. Dadurch gestaltet sich Ihre Rundreise durch Tansania zudem besonders komfortabel und perfekt für einen Familienurlaub.
Die geschichtsträchtige Insel Sansibar vor der Küste Tansanias bietet historische Sehenswürdigkeiten und herrliche Strände am Indischen Ozean zur Verlängerung und Ausklang und einer Reise in Tansania. Doch das Land hält neben den bekannten Nationalparks im Norden noch viel mehr bereit, das es zu entdecken gilt. Das riesige Selous Wildschutzgebiet im Süden Tansanias, der tierreiche, noch eher selten besuchte Ruaha Nationalpark und auch die Heimat der Schimpansen im Mahale Mountains Nationalpark am fernen Tanganyika See sind lohnenswerte Reiseziele, die das Herz jeden Tier-Liebhabers höher schlagen lassen. Sie gehören mitunter zu den besten Safari-Destinationen Afrikas. Doch nicht nur die Tierwelt und die Landschaften Tansanias verzaubern Besucher, sondern auch die wunderschönen Unterkünfte. Sie können den Luxus der Safari Lodges und Camps nach der Tierbeobachtung in den Nationalparks Tansanias in vollen Zügen genießen.
Dar es Salam
Die quirlige Stadt Dar es Salam (arabisch: „Hafen/Ort des Friedens“) wird meist nur als Zwischenstopp zu den Nationalparks oder nach Sansibar genutzt. Die mit rund 2,8 Millionen größte Stadt von Tansania ist Regierungssitz und Hauptstadt des ostafrikanischen Staates. In Dar Es Salam liegt Tansanias größte Universität. Besondere Bedeutung kommt der große Seehafen von Dar Es Salam zu.
Arusha Nationalpark
Der Arusha Nationalpark ist einer der bezauberndsten Nationalparks von Tansania. Hier findet man ein kleines Paradies, dessen vielfältige Lebensräume einer großen Zahl von Tieren und Vögeln Heimat bietet. Drei unterschiedliche Zonen prägen den Park: die üppigen Sümpfe des Ngurdoto Kraters, die stille Schönheit der sich farblich unterscheidenden Momella Seen und die kühlen felsigen Höhen des 4.566 Meter hohen Mount Meru. In der kleinen Serengeti trifft man vor allem auf Giraffen und Zebras.
Lake Manyara Nationalpark
Der Lake Manyara Nationalpark liegt in einer Höhe von ca. 900 Meter direkt im ostafrikanischen Graben (Rift Valley). Die östliche Grenze des Parks bildet der gleichnamige See. Im Park leben ca. 20 bis 30 Löwen (Besonderheit: sie ruhen sich auf Bäumen aus), einige Leoparden und viele Affen verschiedener Gattungen. In der Überzahl sind Giraffen, Impalas, Gnus, Zebras, Flusspferde und große Herden von Büffeln.
Tarangire Nationalpark
Der Tarangire Nationalpark wird vom Tarangirefluss durchzogen. Beiderseits des Flusses gibt es Grasland und offene Baumsavanne. Bemerkenswert ist der Bestand an Affenbrotbäumen, in Afrika "Baobabs" genannt. In der Trockenzeit zwischen Juli und Oktober ist der Wildtierbestand besonders hoch, da aus den umliegenden Regionen und Schutzgebieten viele Tiere zu dem ständig Wasser führenden Tarangirefluss ziehen. Mit etwas Glück kann man hier noch afrikanische Wildhunde und Geparden sehen.
Ngorongoro Krater
Die Ngorongoro Conservation Area wird vom Ngorongoro-Krater dominiert, dem größten Kraterkessel der Welt, in dem ganzjährig etwa 25.000 Tiere leben, darunter Löwen, Elefanten, Gnus und Zebras. Das Ngorongoro-Gebiet ermöglicht das harmonische Nebeneinanderbestehen von Naturschutz, Tourismus und Weidewirtschaft der Massai. Im Jahr 1979 wurde diese einzigartige Landschaft mit ihrer reichhaltigen Tierwelt von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.
Serengeti Nationalpark
Die Massai nannten diese baumarme Savannenlandschaft „Siringitu“ – die endlose Ebene. Herzstück dieses Ökosystems ist der Serengeti Nationalpark, geschaffen, um ein einzigartiges Naturspektakel zu schützen: über 1,5 Millionen Gnus und 300.000 Zebras und viele tausende Antilopen und Gazellen ziehen in Abhängigkeit von Trocken- und Regenzeit umher (Migration).
Durch diese große Wanderung können sie die unterschiedlichen Landstriche der Serengeti zu ihrem Vorteil nutzen. Die Serengeti ist eines der größten Schutzgebiete der Welt für Wildtiere und wurde 1981 zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Die Landschaften in der Serengeti wechseln zwischen Kurz- und Langgrasflächen, Akaziensavannen und hügeligen, licht bewaldeten Flächen. Fast sämtliche Großtierarten Ostafrikas (bis auf Nashörner) sind hier in großen Populationen beheimatet.
Ruaha Nationalpark
Der Ruaha Nationalpark hat noch seinen sehr ursprünglichen Charakter erhalten. Die Landschaften im Park wechseln von Savannen bis hin zu Miombe-Wäldern. Im Park leben die vom Aussterben stark bedrohten Afrikanischen Wildhunde (Hyänenhunde), Tüpfelhyänen und alle afrikanischen Großkatzen. Giraffen, Zebras, mehrere Antilopen- und Gazellenarten sind häufig im Park anzutreffen. Der Great-Ruaha-River beherbergt Krokodile und Nilpferde in riesiger Anzahl.
Selous Game Reserve
Es gibt im Wesentlichen drei sehr unterschiedliche Lebensräume: den mächtigen Rufiji Fluss mit Galeriewald und Dickicht, der Nebenflüsse und kleinere Seen speist; das Miombo Waldland und die offene Grassteppe. Die Tierherden halten sich im Trockenwald auf und suchen in regelmäßigen Abständen die Trinkstellen auf. Der Fluss und seine immergrünen Ränder sind die Heimat für Flusspferd, Büffel, Krokodile und für eine außerordentlich reiche Vogelwelt.
Das Game Reserve hat den größten Bestand Afrikanischer Wildhunde und Kaffernbüffel des Kontinents und mehr als die Hälfte aller Elefanten des Landes. Mit etwas Glück bekommt man auch Nashörner. Löwen und Leoparden in der dichten Vegetation zu Gesicht.
Sansibar
Sansibar wird die orientalische Perle im Indischen Ozean genannt. Hier können Sie interessante Exkursionen unternehmen wie einen Spaziergang durch die verwinkelten Gassen von Stonetown, der Altstadt Sansibars. Lassen Sie sich von den orientalischen Düften verzaubern. Oder Sie unternehmen eine „Spice-Tour“, auf der Sie auf den Plantagen mehr über die Anbauweise der zahlreichen Gewürze erfahren. An den wunderschönen Küstenstreifen haben Sie die Möglichkeit zu baden und zu schnorcheln und die wunderschönen Sandstrände zu genießen.
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